Donnerstag, 10. November 2011

Hand in Hand für Toleranz

Am Mittwoch, den 09.11.2011, fand im Rahmen der Veranstaltung "Gegen das Vergessen - Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht" ein riesiger Marsch vom ehemaligen Schutzbunker an dem Gymnasium Schwertstraße Richtung Stadtkirche statt.

Nachdem dort Oberbürgermeister Norbert Feith, Pfarrer Axel Stein und Leonid Goldberg, Vorsitzender der jüdischen Kulturgemeinde in Wuppertal, Reden über die schrecklichen Ereignisse in der Vergangenheit, aber auch ihre Bedeutung für die heutige Zeit hielten, zogen alle gemeinsam hinter einem riesigen Banner mit der Aufschrift "Hand in Hand für Toleranz" in die Stadt.

Dort wurden in der evangelischen Stadtkirche von Schülern und Schülerinnen aus Solinger Schulen Beiträge vorgetragen die den Opfern der Nationalsozialisten gedenken sollen.
Moderiert wurde diese Gedenkfeier von den Jugendstadträten Anne König und Hanna Kreimer.

Der Jugendstadtrat hatte sich für die Veranstaltung außerdem eine Ballonaktion ausgedacht, bei der jeder Teilnehmer eine Postkarte bekommen hat, auf die er eine Botschaft an die Welt gegen Rassismus und Ausgrenzung schreiben konnte.
Diese ließen alle Beteiligten am Ende der Gedenkfeier zusammen in die Luft steigen.


Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, die gezeigt hat, dass auch heute noch viele Jugendliche es wichtig finden, sich gegen Rassismus, Unterdrückung, Diskriminierung und Ausgrenzung einzusetzen.







Zeitungsartikel Solinger Morgenpost

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